Die 5 Biologischen Naturgesetze

Die 5 Biologischen Naturgesetze (5 BN) wurden in den 80-er Jahren entdeckt. Sie beschreiben die Auslöser und die möglichen Verläufe fast aller Erkrankungen. Alle Vorgänge im Körper folgen einem bestimmten System. Das erste Biologische Naturgesetz beschreibt, dass jede Erkrankung mit einem unerwarteten, dramatischen und isolativen Konflikterlebnis-Schock entsteht, wo keine Strategie vorhanden ist.

Der Konfliktinhalt bestimmt, in welchem Gehirnteil und in welchem Organ sich die Erkrankung manifestiert. Der Verlauf tritt synchron in der Psyche, im Gehirn und im Organ auf. Der Konflikt kann die Versorgung (‚Brocken‘), den Schutz (‚Attacke‘), den Selbstwert (‚Leistung‘) oder die Trennung bzw. das Revier (‚Gemeinschaft‘) betreffen. Das zweite Biologische Naturgesetz beschreibt die Zweiphasigkeit der Erkrankungen über den Sympathikus (konfliktaktive Phase) und den Parasympathikus (Heilungs- oder Reparaturphase, nach der Konfliktlösung).

Die Dauer der Reparaturphase hängt von der Dramatik und der Dauer der Konfliktphase ab. Bei den 5 BN ist die Feststellung der Händigkeit sehr wichtig. Durch spezielle Tests kann festgestellt werden, wo im Gehirn die Händigkeit lateralisiert ist. Für Rechtshänder gilt die linke Körperhälfte als die Mutter/Kind-Seite (Mutter, Kinder, Tiere, wofür man sorgt), die rechte Körperhälfte ist die Partner-Seite (Vater, Geschwister, Verwandte, Lebenspartner, Kollegen, Freunde).

Das dritte Biologische Naturgesetz beschreibt das entwicklungsgeschichtlich bedingte System der Erkrankungen. In der Embryologie entwickeln sich drei Keimblätter. Jeder dieser Gewebetypen wird von einem bestimmten Gehirnteil gesteuert und reagiert auf ganz bestimmte Konflikte entweder mit Zellwachstum oder mit Zellabbau. Die Steuerungszentren befinden sich streng lokalisiert im Stammhirn, im Kleinhirn oder im Großhirn (Marklager oder Großhirn-Rinde).

Manche Organe haben Anteile verschiedener Keimblätter. Das vierte Biologische Naturgesetz beschreibt das entwicklungsgeschichtlich bedingte System der Mikroben. Pilzen, Bakterien und Viren (‚vier‘) leben mit uns in Symbiose. Pilze räumen unter Kontrolle des Stammhirns überschüssiges Gewebe des inneren Keimblattes ab. Bakterien werden vom Stammhirn bzw. Kleinhirn gesteuert und bauen in Heilungsphasen Gewebe ab. Viren (Nukleinsäure-Eiweiß-Verbindungen) sind ebenfalls wichtige Glieder im Regelkreis der Natur.

Fehlen die Mikroben, kann überschüssiges Gewebe nicht abgebaut werden. Das fünfte Biologische Naturgesetz beschreibt die Sinnhaftigkeit der Erkrankungen. Durch die 5 Biologischen Naturgesetze wissen wir, dass Gewebe nicht ‚einfach so‘ wächst, sondern exakten, nachvollziehbaren Regeln folgt. Es handelt sich stets um ein vom Gehirn gesteuertes Programm.